Tumoröse Erkrankungen der Hüfte -
Priv. Doz. Dr. Mathias Glehr in Graz & Hartberg

Entzündliche, tumoröse Erkrankungen an der Hüfte sind zwar relativ selten, können aber erhebliche Probleme bereiten. Wichtig ist hier eine frühzeitige Abklärung und gegebenenfalls eine zeitnahe Therapie, um ein bestmögliches Ergebnis zu erzielen.

 

Bei komplexen Fällen und operativen Behandlungsmethoden arbeite ich sehr eng mit dem Tumor-Board sowie dem Tumorzentrum der Universitätsklinik für Orthopädie und Traumatologie GRAZ zusammen.

Zysten an der Hüfte

Zysten bezeichnen von einer Kapsel eingeschlossene, flüssigkeitsgefüllte Hohlräume, die überall am Körper auftreten können. Am Hüftgelenk unterscheidet man Zysten innerhalb des Knochens und solche, die von der Gelenkkapsel oder Sehnenscheide ausgehen. Sie äußern sich durch unspezifische Schmerzen in der Leistenregion und lassen sich via MRT diagnostizieren. Die Therapiemöglichkeiten reichen von einem offenen Gelenkeingriff bis zur Punktation.

Tumore an der Hüfte

Hüft- oder Beckentumore verursachen lange keine Symptome. Im fortgeschrittenen Stadium kann es allerdings zu Knochenbrüchen kommen, weshalb sie unbedingt behandelt werden sollten. In der modernen Medizin kann man die Knochendefekte nach operativer Entfernung des Tumors beispielsweise mit einer Tumorendoprothese oder mit körpereigenem Knochengewebe korrigieren. 

Für weiterführende Fragen zu diesem Thema wenden Sie sich an Priv. Doz. Dr. Mathias Glehr, Ihr Hüftspezialist in Hartberg und Graz.